Wie wehrt man sich als kleines Städtchen gegen die seit über 20 Jahren stattfindende alljährliche Nazi-Demo, wenn alle Rechtsmittel bislang versagt haben? Indem man die Demo in etwas Positives und Fröhliches verwandelt: den unfreiwilligsten Spendenlauf Deutschlands. Je länger die Nazis marschierten, desto mehr Geld sammelten sie ein. Pikanterweise für eine Neonazi-Aussteiger-Organisation. Also gegen sich selbst. Das nennt man wohl eine klassische Zwickmühle. Und einen der erfolgreichsten Charity-Cases, die je gemacht wurden. Diese Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit unseren Freunden der Agentur GGH MullenLowe.